Wir freuen uns sehr, dass die Finanzminister*innen aus sieben Bundesländern unserer Einladung gefolgt sind und am 07.11.2024 im Anschluss an die Finanzministerkonferenz in Berlin gemeinsam mit der DSTG-Bundesleitung in einen intensiven und parteiübergreifenden Austausch getreten sind.
Über drei Stunden wurde die Zukunft der Steuerverwaltung beleuchtet, insbesondere wie die Transformation zu einer modernen, serviceorientierten, bürgerfreundlichen, aber vor allen Dingen digitalen Steuerverwaltung gelingen kann. Wir bedanken uns für die sehr offenen, vertrauensvollen und vor allem konstruktiven Gespräche.
Am runden Tisch begrüßte Florian Köbler:
Björn Fecker, Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen
Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Hessischer Minister der Finanzen
Dr. Marcus Optendrenk, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen
Jakob von Weizsäcker, Minister der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes
Michael Richter, Minister der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt
Dr. Silke Schneider, Finanzministerin des Landes Schleswig-Holstein
Heike Taubert, Thüringer Finanzministerin
Im Mittelpunkt standen unter anderem die drei Spannungsfelder der Steuerverwaltung:
1. Die Folgen des demografischen Wandels
2. Die stetig wachsende Komplexität der Aufgaben und gesetzlichen Rahmenbedingungen
3. Die Notwendigkeit einer Strukturveränderung auf Führungsebene, um Prozesse schnell und agil umzusetzen.
Die DSTG stellte ergänzend sieben Maßnahmen vor, die die Grundlage für eine moderne, digitale und leistungsfähige Steuerverwaltung bilden und von der Politik schnellstmöglich umgesetzt werden sollten. Die Finanzministerinnen und Finanzminister der Länder standen den vorgestellten Maßnahmen sehr aufgeschlossen und interessiert gegenüber.
Wir werden in der Dezemberausgabe des DSTG-Magazins weiter über das äußerst konstruktive Treffen berichten.