17. November 2020

Der Bundesjugendausschuss der DSTG trifft sich in digitaler Form

Keine Nachwuchssorgen: Mitgliederzahlen steigen in der DSTG-Jugend um 25 Prozent

Geplant war ursprünglich, den Bundesjugendausschuss Mitte November in Frankfurt am Main stattfinden zu lassen. Auch wenn die Veranstaltung unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln organisiert werden sollte, wurde der Bundesjugendleitung im Laufe des Oktobers klar, dass unter den sich dynamisch verändernden Pandemiebedingungen keine Präsenzveranstaltung stattfinden konnte. Deshalb begannen zu diesem Zeitpunkt die Planungen für eine Digitalveranstaltung.

Die Onlinezusammenkunft am 14. November wurde mit hohen Teilnehmerzahlen gut angenommen: 15 Bundesländer waren vertreten. Der Bundesjugendausschuss tagte mit 37 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Landes- und Bezirksverbände inklusive des Bundesfinanzministeriums.

Im Austausch der Bundesländer wurde deutlich, wie eng die DSTG-Jugend inzwischen in der Arbeit der gesamten DSTG eingebunden ist. In den meisten Bezirks- und Landesleitungen ist eine Vertreterin oder ein Vertreter der Jugend inzwischen stimmberechtigtes Mitglied. „Es ist ein großer Erfolg, dass die Jugend in diesem Maße als Ansprechpartner für gemeinsame Problemlösungen anerkannt wird“, meint der Bundesjugendvorsitzende der DSTG-Jugend, Patrick Butschkau. „Wir freuen uns sehr über diese Wertschätzung unserer Arbeit.“

Thomas Eigenthaler richtete als DSTG Bundesvorsitzender ein digitales Grußwort der DSTG-Bundesleitung an den Bundesjugendausschuss. Er berichtete von der vielfältigen Arbeit der DSTG auf Bundesebene, gab wertvolle Tipps und diskutierte mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Besonders erfreulich: Obgleich in jedem Jahr zahlreiche Mitglieder der DSTG-Jugend aus „Altersgründen“ mit Erreichen des 30. Lebensjahres die DSTG-Jugend verlassen müssen, ist die Mitgliederzahl in den vergangenen drei Jahren um 3.000 gewachsen – von 12.000 auf 15.000 Mitglieder! Der DSTG-Bundesvorsitzende lobte die DSTG-Jugend für ihr Engagement, die Anwärterinnen und Anwärter von einem Eintritt in die DSTG zu überzeugen.

Die DSTG-Jugend hofft, ihren alle vier Jahre stattfindenden Bundesjugendtag mit rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder als Präsenzveranstaltung durchführen zu können. Der Bundesjugendtag ist für den 9. bis 11. Mai 2021 in Bayreuth geplant. Über die Inhalte des Bundesjugendtages wird das DSTG MAGAZIN im Vorfeld der Veranstaltung informieren.

Jede Altersgruppe nutzt unterschiedliche Kanäle, um ihre Aktivitäten bekanntzumachen und um ihre Ziele zu erreichen. Bei der DSTG-Jugend nimmt Instagram eine führende Rolle unter den Sozialen Medien ein. Derzeit plant die DSTG-Jugend eine Instagram-Aktion unter dem Motto „Ich bin in der Gewerkschaft, weil ...“. Gepostet werden Fotos von Mitgliedern der DSTG-Jugend und ihren Statements zur Mitgliedschaft. Alle Mitglieder der DSTG-Jugend sind aufgerufen, sich zu beteiligen: Text- und Bildbeiträge bitte an Sandra Heisig, stellvertretende Bundesjugendleiterin, mailen (sandra.heisig@dstg-jugend.de).

Rechtzeitig vor der digitalen Zusammenkunft hatte die Bundesjugendleitung als kleine Stärkung für zwischendurch ein kleines „Care-Paket“ an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versandt – mit Schokolade, Kaffee und einer DSTG-Jugend-Maske.

Die große Resonanz und Begeisterung der Empfänger führte dazu, dass die Bundesjugendleitung kurzfristig den Bezirks- und Landesverbänden nochmal die Möglichkeiten bieten wird, Masken für ihre Mitglieder zu bestellen.

Die ursprünglich geplante Abendveranstaltung wurde durch ein digitales Escape-Room-Game ersetzt. Die DSTG-Jugend wurde in kleine Gruppen aufgeteilt, die gemeinsam Rätsel lösen mussten. Diese neue – digitale – Art des Teambuilding kam bei den Teilnehmenden gut an.

„Alles in allem war die Veranstaltung ein großer Erfolg“, resümiert Butschkau. „Gerade die Teilnahme fast aller Landes- und Bezirksverbände inklusive des Bundesministeriums der Finanzen zeigt, dass die DSTG-Jugend in regem Austausch untereinander ist. Die Corona-Pandemie kann uns nicht stoppen!“