Die Amtszeit der im Jahr 2017 gewählten DSTG-Bundesleitung endet zum 22. Juni. Dies ist Anlass, um im DSTG MAGAZIN auf ausgewählte steuerpolitische Themen der Jahre 2017 bis 2022 zurückzublicken. Die Themenfelder sind sehr eng mit der Steuergesetzgebung auf Bundesebene, aber zum Teil auch auf Landesebene (Grundsteuer!) verknüpft. Autor dieser „steuerpolitischen Bilanz“ im der Juni-Ausgabe des DSTG MAGAZINS ist der DSTG-Bundesvorsitzende, Thomas Eigenthaler.
Eigenthaler schaut im Artikel auch ein gutes Stück weit persönlich auf die letzten fünf Jahre zurück. Viele Vorhaben hat er als Sachverständiger bei Anhörungen im Finanzausschuss unmittelbar beobachtet und konstruktiv begleitet. Manches im Namen der DSTG Vorgetragene wurde gehört und angenommen, anderes wurde von den Abgeordneten leider nicht „erhört“. Zu allen Anhörungen wurden auch schriftliche Stellungnahmen abgegeben, die interessierte Leser auf www.DSTG.de/Steuerpolitik finden.
Warum hat sich die DSTG über Jahre intensiv zu Fragen der Steuerpolitik geäußert? Die Antwort fällt leicht: Für uns als Fachgewerkschaft ist Steuerpolitik kein Selbstzweck, keine Selbstbeschäftigung. Vielmehr gehörten praktikable, verständliche und auch gerechte Steuergesetze zu den zentralen Arbeitsbedingungen unserer Mitglieder. Häufig bekommen unsere Kolleginnen und Kollegen auch den Ärger der Steuerzahler über ein unverständliches und nicht akzeptiertes Steuerrecht bei der täglichen Arbeit hautnah zu spüren. Gute Steuergesetze sind deshalb auch so eine Art „Selbstschutz“ für die Beschäftigten in den Finanzverwaltungen.
Der Beitrag ist hier nachzulesen.
Zudem berichtet das DSTG MAGAZIN in der aktuellen Ausgabe unter anderem über die folgenden Themen:
· Steuer-Gewerkschaftstag am 22./23. Juni in Berlin: Konzeptionelle Weichenstellungen
· DSTG-Expertise im Finanzausschuss gefragt: Zinsen auf Nachzahlungen und Erstattungen
· Meinungsaustausch mit Florian Toncar, Parlamentarischer Staatssekretär im BMF
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