Was macht eigentlich die DSTG-Jugend während der Pandemie?
Die Bundesjugendleitung bleibt aktiv!
- Foto: DSTG-Jugend Die Bundesjugendleitung stimmt sich per Videokonferenz ab: Maximilian Hoffmann, Patrick Butschkau, Nadine Zimmermann, Carolin Hausladen und Sandra Heisig (von links oben im Uhrzeigersinn).
Die Corona-Krise hält Deutschland nun schon seit rund vier Monaten in Atem. Auch für die Bundesjugendleitung der DSTG änderte sich in dieser Zeit vieles: Aufgrund der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen konnten mehrere Sitzungen und der aufwendig geplante „Future Day“, der eigentlich am 25. und 26. Juni stattfinden sollte, nicht wie geplant absolviert werden. Doch die Bundesjugendleitung nutzte die Möglichkeiten der Digitalisierung, um weiter aktiv zu sein.
So wurde die ursprünglich für April geplante Arbeitssitzung in Bremen durch ein Skype-Meeting ersetzt, um weitere Projekte voranzutreiben. Denn auch wenn der nächste Bundesjugendtag im Mai 2021 noch weit entfernt scheint: Die Vorbereitungen müssen weitergehen.
Die Bundesjugendleitung möchte sich bei den Beratungen auf dem Bundesjugendtag verstärkt auf digitale Konzepte stützen – mit dem Nebeneffekt, durch die moderne Kommunikation auch den Papierverbrauch zu reduzieren. Dafür muss natürlich noch der rechtliche Rahmen geklärt werden. Am Motto des Bundesjugendtages und an der grafischen Umsetzung wird bereits gefeilt.
Ein weiteres Skype-Meeting plante die Bundesjugendleitung für Ende Juni – kurz nach Redaktionsschluss des DSTG MAGAZINS. Auf der Agenda sollte die Auswertung des ersten digitalen Bundesjugendausschusses der dbb-Jugend stehen, an dem der Vorsitzende der DSTG-Bundesjugendleitung, Patrick Butschkau, und seine Stellvertreterin, Sandra Heisig, für die DSTG-Bundesjugendleitung teilnahmen.
Dieser digitale Ausschuss gab den Mitgliedern der DSTG-Bundesjugendleitung viele Impulse für kommende Veranstaltungen. Ein Beispiel sind die dort vorgestellten Hygienekonzepte, die die DSTG-Jugend auf dem Weg in ihre erste Veranstaltung nach Aufhebung des Corona-Kontaktverbots begleiten werden.
Für die Bundesjugendleitung steht nämlich eines fest: „Wir wollen unseren geplanten Bundesjugendauschuss persönlich in Frankfurt durchführen, sofern es die geltenden Regeln erlauben“, berichtet Butschkau. „Denn auch wenn der Wissenstransfer über das Internet ebenfalls zum Ziel führt und eine enorme Zeitersparnis mit sich bringt, ersetzen eine Skype-Sitzung oder ein digitaler Bundesjugendausschuss nicht die Austauschmöglichkeiten, die persönliche Treffen bieten.“ Die soziale Interaktion setze sich im Rahmen solcher Veranstaltungen beispielsweise bei gemeinsamen Mahlzeiten fort, so dass interessante Beiträge nochmals im Nachhinein diskutiert werden können.
Auch die Arbeit der Jugendpolitischen Kommission (JuPoKo) kommt trotz der Corona-Pandemie nicht zum Erliegen: Die für August geplante Sitzung wird stattfinden – unter Berücksichtigung der dann erforderlichen Hygienemaßnahmen. Auf dieser Zusammenkunft soll das für September angekündigte Seminar in Königswinter geplant werden, dessen Hauptthema die Akquisition neuer Mitglieder der JuPoKo ist. Denn auch die JuPoKo wird sich zum Bundesjugendtag im Mai 2021 neu konstituieren.
Ein besonders gutes Gefühl hinsichtlich ihrer Arbeit wird der Bundesjugendleitung auch durch die Unterstützung der Bundesleitung gegeben: Butschkau konnte sich während der Pandemie via Videotelefonat mit dem DSTG-Bundesvorsitzenden, Thomas Eigenthaler, ausführlich austauschen. So konnte der Vorsitzende der Bundesjugendleitung sichergehen, dass die Ansätze, die die Bundesjugendleitung während der aktuellen Situation verfolgt, die richtigen sind: „Gerade in besonderen Situationen sind Erfahrungen sehr wichtig“, stellt Butschkau fest.