Bundesjugendausschuss in Frankfurt
Die DSTG-Jugend trifft sich endlich wieder in Präsenz!
- Foto: DSTG-Jugend Die Bundesjugendleitung verabschiedet Thomas Eigenthaler.
Die Vorfreude war groß, denn knapp zwei Jahre lang musste die DSTG-Jugend ihre Veranstaltungen digital abhalten. Nun war es endlich so weit: Die Frühjahrssitzung des Bundesjugendausschusses konnte Ende April in Frankfurt in Präsenz abgehalten werden – und das mit einem spannenden Programm.
Zunächst freute sich die DSTG-Jugend über den letztmaligen Besuch von Thomas Eigenthaler in seiner Funktion als DSTG-Bundesvorsitzender. In seinem Grußwort ermunterte er die Gewerkschaftsjugend, stets mutig, aufgeschlossen und neugierig zu sein.
Diese Botschaft kam bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut an und wurde mit kräftigem Applaus honoriert. Für die langjährige Arbeit des Bundesvorsitzenden und seine stete Unterstützung der Belange der DSTG-Jugend brachte die Bundesjugendleitung ihren herzlichen Dank zum Ausdruck.
Doch auch der DSTG-Jugend war klar, dass es ab Juni 2022 einen neuen Bundesvorsitzenden geben wird, und so waren die beiden Nachfolgerkandidaten, Michael Volz und Florian Köbler, zu einer Podiumsdiskussion eingeladen worden. Die DSTG-Jugend war neugierig: Mit mehr als 15 Fragen löcherten sie die beiden Kandidaten zu ihren gewerkschaftlichen Positionen und Zielen. Die fast dreistündige Diskussion wurde jedoch durch eine aktive Pause unterbrochen, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Bundesjugendleitung und auch die Kandidaten einige Kniebeugen und Hampelmänner zur Belebung der Konzen-tration machten.
„Für die DSTG-Jugend ist es natürlich besonders wichtig, dass ihre Positionen durch die Bundesleitung bestärkt werden, denn nur durch diese Form der Unterstützung ist die Zukunft im Zeichen der jungen Beschäftigten gesichert“, betonte Sandra Heisig, die Vorsitzende der Bundesjugendleitung, nach der Diskussion.
„Durch die Vorstellung von Florian Köbler und Michael Volz kann sich die DSTG-Jugend nun sicher sein, dass die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bundesleitung weiterhin erhalten bleiben wird.“
Inhaltlich ging es nochmals um Digitalisierung: Janna Melzer, Landesjugendleiterin der dbb jugend hessen, gab einen Workshop zu diesem Thema. Ziel war es, die Erfahrungen der Pandemie aufzuarbeiten und eine Position für den weiteren Weg zum Thema Digitalisierung und Finanzverwaltung zu erarbeiten.
Auch Barbara Lindl, stellvertretende Vorsitzende derBundesjugendleitung, unterstrich diese Forderung, da die einzelnen Bundesländer in der Pandemie zum Teil unterschiedliche Wege im Bereich der Digitalisierung gewählthaben. „Jetzt gilt es, Resümee zu ziehen und gute Ansätze fortzuentwickeln.“
Als Abendprogramm wurde eine Nachtwächterführung angeboten, und danach wurde bei einem Frankfurter Apfelwein das Widersehen genossen. Die Bundesjugendleitung freut sich bereits jetzt auf den nächsten Termin im November.